Circus of Fools
Circus of Fools ist in jeder Hinsicht eine Liveband! Egal ob Metalfestival oder Gothicshow – Circus of Fools hinterlässt oft offene Münder, kreisende Köpfe, moshende Massen und… eine Polonaise? Diese Band ist vieles, aber definitiv nicht gewöhnlich. Sieben verrückte Clowns, die eine Atmosphäre weit abseits der üblichen Metal-Klischees kreieren. Das Songwriting ist von Verrücktheit inspiriert und verkörpert eine kritische Sichtweise auf unsere Gesellschaft – ganz in der Tradition der frühen Clowns, Hofnarren und fahrender Zirkusgruppen, die ihren Zeitgenossen den Spiegel vorhielten. Das alles mit einer modernen, ja postapokalyptischen Wendung. Das ist Modern Metal Madness – scharfgewürzt mit ausgefallenen Streicherarrangements und Einflüssen aus fast jedem Genre der Musik! Seit April 2021 ist Tammy Keinath eine neue Stimmgewalt, und was für eine vielseitige Stimme! Mit ihr als neuer Speerspitze und der Hilfe der Fans in Form eines erfolgreichen Crowdfundings, sowie dem Produzenten Christoph Wieczorek (annisokay) arbeiten sie derzeit am dritten Album. Außerdem wurde zuletzt im Zuge der Corona-Pandemie eine EP im Social Distancing aufgenommen, welche sich mit der Giftaffäre am Hof Ludwig XIV. beschäftigt, als Metapher für die von Verschwörungstheorien und Fakt versus Fiktion geprägte öffentliche Debatte unserer Zeit.
Baden in Blut Blood Battle 2015 Gewinner
M’Era Luna Festival Newcomer Contest 2017 Gewinner
Bandgeschichte:
Circus of Fools sind eine absolute Live-Band: Auffallende Kostüme, eine schweißtreibende Performance und das richtige Maß an Selbstironie formen ein eindrucksvolles Bild. Das musikalische Repertoire der Band umfasst beinharte Melodic-Death-Metal-Brecher gleichermaßen wie ultra-eingängige Refrains, Varieté-Swing-Elemente und melancholische Gothic-Parts. Stets garniert mit einer Prise Wahnsinn. Diese Clowns sind nicht „nett“. Meistens. Die harschen Vocals des Sängers ergänzen sich mit der klaren Stimme der Sängerin und die traditionelle Metal-Besetzung wurde um eine Bratsche (Viola) bereichert. Diese Elemente sorgen für einen Eindruck, den man nicht so schnell vergisst. Circus of Fools: Bald auch in ihrem (Alp)Traum.
Bei aller Live-Wucht kommt aber auch das Songwriting nicht zu kurz. 2015 erschien das erste Album RAISE THE CURTAIN. Mit diesem Album im Gepäck machte sich der Narrenzirkus auf Deutschland und die umliegenden Nachbarländer zu erobern. Rund 100 Konzerte stehen mittlerweile zu Buche. Die 2017 erschienene Single ANOTHER WORLD WITHIN sollte schließlich zu einem absoluten Highlight in der 2012 gestarteten Karriere der Tübinger Band führen: Die Band gewann den Newcomer-Contest des M’era Luna Festivals und stand anschließend mit absoluten Größen der Rock- und Gothic-Szene auf einer Bühne. Darunter Korn, Subway to Sally und ASP. Das, im August 2018 über Bleeding Nose-Records erschienene, zweite Album REX stellte einen vorläufigen Meilenstein für die Band dar. Mit einem modernen, definierten Sound und einer ordentlichen Schippe Härte on Top sollte die Band Fans und Kritiker gleichermaßen überzeugen. Es regnete positive bis euphorische Presse. Doch es blieb nicht dabei: Schon am 10. Januar 2020 erschien das neue Mini-Album Contracult. Mit diesem soll der eingeschlagene Weg von REX einerseits fortgeführt werden, andererseits werden auch hier wieder neue Experimente gewagt. Das Mini-Album ist der Inbegriff des Gegensatzes. Sieben Tracks inklusive der bombastischen Single MARCHING AMONG THE DEAD, dem Spotify-Hit ERIS (TO THE FAIREST ONE) und einem Featuring mit dem COPPELIUS-Klarinettisten LE COMTE CASPAR bewegen sich zwischen ruhiger, aufs wesentliche reduzierte Melancholie und beinhartem, superbombastischem modernem Death-Metal. Und auch während des Corona Social Distancings standen die Mühlen dieses Kreativ-Kollektivs nicht still, vier neue Songs, komplett im Homerecording entstanden sollen im laufe der nächsten Monate erscheinen. Diese AFFAIR OF THE POISONS – THE CORONA SESSIONS erzählen zusammen, als Metapher für die aktuelle Welle an Verschwörungstheorien und menschlicher Unsicherheit, die Geschichte der Giftaffäre zur Zeit Ludwig des XIV. Außerdem ist diese EP das kosmopolitischte Werk ihrer Karriere, entstanden in sieben Städten in vier Ländern: Aufgenommen zwischen Zürich und Hamburg, gemischt in den Niederlanden und das Artwork aus Frankreich. Corona ermöglicht auch neue Wege der Zusammenarbeit und die wurden voll ausgeschöpft! Seit April 2021 steht eine äußerst ausdrucksstarke neue Stimme am Mikrofon, mit Tammy Keinath wurde die perfekte Ergänzung der Band gefunden, vielseitig, kreativ und mit voller Wucht!